Brettchenweben eine jahrtausende alte Kunst

 

Dies ist die wohl älteste Art Zierbänder herzustellen. Die ältesten gefundenen "Ketten" sind schon über 2500 Jahre alt.

Vermutlich ist die Technik aber schon wesentlich älter. In der Antike und dem Mittelalter, wurden die mit dieser Technik

gewebten Bänder, vor allem zur Verzierung von Gewändern und Tuniken verwendet.

Selbst heute noch werden Bänder nach dieser Art in aufwendiger Handarbeit hergestellt. Hier vor allem in orientalischen Ländern ,

in denen sich die traditionellen Herstellungsverfahren erhalten haben. In Indien zum Beispiel. Aber auch in der Türkei werden

brettchengewebte Bänder an Dekoobjekten eingearbeitet. Wer kennt sie nicht, die großen blauen Augenkugeln gegen den

bösen Blick? Die Aufhängung ist dabei oftmals brettchengewebt. Diese Bänder sehen einfach toll aus. Und Meister der

Webkunst können damit sogar ganze Schriftzüge und Figuren in das Band einarbeiten.

hier ein paar einfachere

Musterbordüren ,

im Brettchenwebstil

erarbeitet

eine kleine Auswahl von Shazadi´s Brettchenwebborten

Mittels dieser Webart wurden im Mittelalter die Gewänder und Mäntel verziert, je reicher und bedeutender der Träger ,

umso reichhaltiger die Bänder.